Ohrenentzündungen bei Hunden

Eine Ohrenentzündung ist eine Entzündung des äußeren Gehörgangs. Durch die Entzündung der Haut wird der Gehörgang enger. Dies erschwert den Abfluss des Ohrenschmalzes und kann die Entzündung noch verschlimmern.

Rassen mit Hängeohren sind hierfür anfälliger als Rassen mit Stehohren. Dies liegt daran, dass wenig Luft an die hängenden Ohren gelangen kann. Das Innere der Ohren wird schneller warm und feucht und bietet so einen optimalen Nährboden für Bakterien, Pilze und Milben. Darüber hinaus besteht bei der Rasse eine Anfälligkeit für Ohrenentzündungen. Beispiele für Hunderassen, die häufiger darunter leiden, sind der Cocker Spaniel, der Golden Retriever und der Deutsche Schäferhund.

Was sind die Ursachen einer Ohrenentzündung?
Bakterien, Hefen und Pilze finden im Ohr ein ideales Umfeld zur Vermehrung. Dadurch, dass der Hund sich am Ohr kratzt, entstehen Wunden, in denen sich die Bakterien, Hefen und Pilze weiter vermehren können.

Ohrmilben können Ohrenentzündungen verursachen, es handelt sich dabei um einen hoch ansteckenden Parasiten. Die Ohrmilben befallen meist beide Ohren, erkennbar am dunklen Ohrenschmalz.

Auch ein Fremdkörper im Ohr kann eine Entzündung verursachen. Dieser Gegenstand reizt das Trommelfell und kann es sogar durchbohren. Im Sommer kommt es oft vor, dass eine Grasähre im Ohr landet und dann das Loch reizt.

Hautprobleme wie Allergien können Entzündungen hervorrufen, die zu Überempfindlichkeit führen können.

Darüber hinaus kann ein Polyp eine Ursache für eine Ohrenentzündung sein. Ein Polyp ist ein kleiner Tumor im Gehörgang des Tieres. Allerdings kommt diese Ursache bei Katzen häufiger vor als bei Hunden.

Was sind die Symptome?

  • Schütteln Sie den Kopf
  • Neigen des Kopfes (normalerweise bei einer Mittelohrentzündung)
  • Jucken und Kratzen am Ohr
  • Verdickung des Gehörgangs
  • Schmerzhaft, wenn das Ohr berührt wird
  • Taubheit oder Hörbeeinträchtigung
  • Die Innenseite des Ohres ist rot
  • Stinkender Geruch aus den Ohren
  • Braunes/schwarzes Ohrenschmalz
  • Viel Wachs

Wann sollte ich damit zum Tierarzt gehen?
Eine Ohrenentzündung ist für den Hund sehr schmerzhaft, auch das Trommelfell kann auf Dauer geschädigt werden. Je früher Sie dort sind, desto geringer ist das Risiko eines ernsthaften Hörschadens. Während der Behandlung muss der Hund regelmäßig den Tierarzt aufsuchen

Wie ist die Behandlung?
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Sie können sich für eine Behandlung mit Salben entscheiden, die es in verschiedenen Formen gibt. Die Salben dienen der Behandlung von Rötungen, Bakterien, Hefen und Milben. Wenn Milben oder Flöhe die Ursache sind, kann eine Pipette bei der Behandlung helfen. Auch Schmerzmittel können gewählt werden, diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn der Hund infolge der Ohrenentzündung enorme Schmerzen hat.

Wenn das Ohrenschmalz entfernt werden muss, können Sie Ohrenreiniger verwenden. Diese Reiniger kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn große Mengen Ohrenschmalz entfernt werden müssen. Bei großer Menge Ohrenschmalz kann Spülen oft eine Lösung sein. Durch das Spülen können Salben ihre Wirkung entfalten.

Wenn Sie die Haare aus dem Ohr schneiden, erhält das Ohr oft mehr Luft und das Risiko einer Entzündung ist geringer.

Wie ist die Prognose einer Ohrenentzündung?
Die Prognose hängt von der Ursache ab, wichtig ist auch zu wissen, ob das Trommelfell geschädigt ist oder nicht. Ohrenentzündungen sind behandelbar und die Aussichten sind daher gut.

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