Würmer

Würmer, eine oft unsichtbare Bedrohung
Würmer sind innere Parasiten und ein häufiges Problem bei unseren Haustieren. Eine Infektion kann sehr leicht übertragen werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass Wurmeier tatsächlich überall in Ihrer Gegend zu finden sind? Zum Beispiel in Parks, auf der Straße und in Sandkästen. Bandwürmer werden durch den Floh übertragen und auch der Verzehr eines Vogels, einer Schnecke oder einer Maus ist nicht ungefährlich. Und jetzt denken Sie vielleicht: „Mein Tier geht nicht raus, damit es mich nicht stört“, aber leider können Sie Wurmeier auch leicht über Ihre Schuhe oder Kleidung in Ihr Zuhause bringen und Ihr Tier infizieren. Kurz gesagt, eine Infektion ist in einer kleinen Ecke.

Leider sind Würmer fast immer ein unsichtbares Problem. Ihr Haustier nimmt Wurmeier auf, die im Körper zu erwachsenen Würmern heranwachsen, ohne dass Sie sich dieses Vorgangs bewusst sind. Die Bedeutung der Entwurmung wird daher oft unterschätzt. Erst wenn Ihr Haustier stark infiziert oder geschwächt ist, wird deutlich, dass es sich um eine Wurminfektion handelt. Aber auch hier ist Vorbeugen besser als Heilen. Der Schutz vor Insekten im Inneren ist daher mindestens genauso wichtig wie der Schutz vor Insekten von außen.

Würmer im Detail
Nachdem Sie diese Informationen gelesen haben, fragen Sie sich bestimmt, wie ein Wurm jetzt aussieht. Wir haben uns daher auf die zwei Arten von Würmern konzentriert, die häufig vorkommen:

Spulwurm
Spulwürmer sind große weiße Würmer mit einem röhrenförmigen Körper. Der wichtigste Spulwurm ist der Spulwurm. Dabei handelt es sich um einen wenige Millimeter dicken und etwa 15 bis 35 Zentimeter langen Wurm.

Bandwurm
Bandwürmer sehen aus wie lange, flache Bänder und können eine Länge von einigen Millimetern bis zu 2 Metern erreichen. Sie bestehen aus einem Kopf, einem Hals und einer Vielzahl von Gliedern, die mit Dutzenden Bandwurmeiern gefüllt sind. Wenn sich diese Glieder lösen, findet man sie oft auf Höhe des Anus, im Fell oder in Form von „Reiskörnern“ im Korb.

Unsichtbar, oder nicht?
Bei gesunden erwachsenen Tieren verursacht der Wurmbefall in der Regel keine Symptome. Da sie jedoch Würmer in sich tragen, scheiden diese Tiere Wurmeier über den Kot aus. Dies wiederum stellt eine Gefahr für andere Tiere, aber auch für den Menschen dar. Bei stark befallenen oder geschwächten Tieren können folgende Symptome möglich sein:

  • Ausbrüche von Würmern oder Würmern im Stuhl
  • Gewichtsverlust und/oder Wachstumsverzögerung
  • Anämie
  • Stumpfes Fell
  • Reduzierter Widerstand
  • Analreizung (z. B. „Schlittenfahren“) – beim Hund
  • Sich erbrechen
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Husten, Mortalität (normalerweise bei jungen Tieren) – beim Hund

Schädlich für mein Haustier, was ist mit mir?
Normalerweise erkranken Menschen an einem Wurmbefall nicht, doch wenn es dazu kommt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Die Larven der Würmer können beispielsweise in Augen, Lunge und Haut gelangen und dort Schäden anrichten.

Insbesondere bei Kindern besteht ein erhöhtes Risiko, diese Eier nach Kontakt mit kontaminierter Erde oder intensivem Kontakt mit Haustieren versehentlich zu verschlucken.

Kinder mit einer Veranlagung zu Allergien oder Asthma können nach einer Infektion mit Spulwurmlarven verstärkt unter Asthma oder allergischen Beschwerden leiden. (1)

 

Tipps zur Vorbeugung von Würmern

  • Persönliche Hygiene: Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife nach dem Streicheln, Füttern, Kuscheln oder anderem Kontakt mit Tieren, ihrem Schlafplatz oder Kot. Denken Sie auch daran, nachdem Sie draußen gespielt oder im Garten gearbeitet haben. Halten Sie die Nägel kurz, um zu verhindern, dass Rückstände hinter die Nägel gelangen.
  • Reduzieren Sie das Risiko, dass sich Ihr Haustier über die Nahrung ansteckt. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie rohes Fleisch verabreichen.
  • Umwelt: Reinigen Sie täglich den Kot Ihres Hundes und werfen Sie ihn in einen Mülleimer. Nehmen Sie auf Spaziergängen immer einen Hundekotbeutel mit. Reinigen Sie die Katzentoilette re
  • gelmäßig und entsorgen Sie den Kot in einem Mülleimer.
  • Kontrolle: Kontrollieren Sie den Kot regelmäßig auf Würmer. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
  • Essen Sie keine ungewaschenen Waldfrüchte, sie könnten mit Wurmeiern verunreinigt sein.
  • Kinder: Seien Sie sich bewusst, dass sie einer potenziell unhygienischen Umgebung ausgesetzt sind. Decken Sie Sandkästen ab und verhindern Sie, dass Tiere in den Sandkasten gelangen.
  • Verhindern Sie Flöhe bei Ihrem Haustier: Flöhe können Bandwürmer übertragen. Wenn Ihr Haustier unter Flöhen leidet, behandeln Sie es auch gegen Bandwürmer.
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit streunenden Hunden, Katzen und Füchsen.

Neben den oben genannten Maßnahmen ist es auch sehr wichtig, Ihr Haustier regelmäßig zu entwurmen. Die unabhängige Organisation ESCCAP empfiehlt, dies mindestens viermal im Jahr zu tun.

1: Aspekte der Toxocara-Epidemiologie in den Niederlanden, Overgaauw P., September 1997

Dieser Text wurde von einer Übersetzungsmaschine übersetzt