Kinnketten

In dieser Kategorie finden Sie ein großes Sortiment an Kinnketten für Pferde.

Die Kinnkette wird bei einer Vielzahl von Gebissen mit Anzügen verwendet. Sie sorgt dafür, dass beim Betätigen des Hebels der Druck auf das Gebissstück und damit auf Zunge und Laden des Pferdes übertragen wird.

Es ist wichtig, dass die Kinnkette nicht zu fest und nicht zu locker sitzt. Wenn die Kette zu eng ist, arbeitet das Gebiss zu sehr auf den Unterkiefer und das Pferd kann sich nicht so gut bewegen, wie es sollte. Wenn die Kette zu locker ist, biegt sich das Gebiss und stört das Pferdemaul. Die Kinnkette ist richtig positioniert, wenn sich das Gebiss in einem Winkel von 45 Grad zum Maul befindet, wenn die Zügel gezogen werden.

Wenn Sie überhaupt keine Kette wünschen, können Sie anstelle der Kinnkette auch einen Kehlriemen aus Leder am Gebiss befestigen. Diese haben eine mildere Wirkung und besitzen dadurch allerdings keine so präzise Einwirkung und diese müssen wegen Auslängung öfter getauscht werden.

Eine Kinnkette verbindet die aus dem Pferdemaul herausragenden beiden Enden des Gebisses, z.B. bei einem Pelham oder Westerngebiss, unter der Kinngrube des Pferdes miteinander.

Mit diesen Gebissen kann mit weniger Druck ein größeres Signal an das Pferd gegeben werden, was hilft, die Hilfen des Reiters zu reduzieren. Die Kinnkette wird in der Regel mit Hilfe von Kinnkettenhaken am Gebiss befestigt und diese sind separat in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Viele Westerngebisse haben jedoch Kinnketten mit Lederstücken am Ende, die es ermöglichen, die Kette mit Hilfe von Schnallen am Gebiss zu befestigen.

Für mehr Komfort können Sie eine Kinnkettenunterlage um die Kette legen, diese sind separat unter Trensenschonern erhältlich. Der Kinnkettenschutz kann aus Gel, Fell, Leder oder Neopren gefertigt sein.